Episode Transcript
[00:00:00] Speaker A: Willkommen zum KI league Podcast. Der Ort, an dem künstliche Intelligenz und digitale Innovationen für den Alltag kleiner und mittlerer Unternehmen greifbar werden. Lasst uns gemeinsam die Chancen der Zukunft entdecken.
[00:00:15] Speaker B: Bereit für die nächste Revolution? Lasst uns loslegen.
Heute sprechen wir über eine der spannendsten Übernahmen in der Technologiebranche.
OpenAI hat das von Johnny Ive gegründete Startup IO für satte $6,5 Milliarden gekauft.
So, ich meine, das ist ja schon eine beeindruckende Summe, oder? Warum denn eigentlich so viel? Und warum konkret IO?
Johnny Ive, ihr kennt ihn wahrscheinlich als den legendären Designer hinter so ikonischen Apple Produkten wie dem iPhone und dem iMac.
Der hat sich nach seiner Zeit bei Apple mit einigen ehemaligen Apple Ingenieuren zusammengetan und gemeinsam haben sie IO gegründet. Ein Unternehmen, das sich auf KI gesteuerte Geräte spezialisiert hat. Naja, und jetzt übernimmt OpenAI nicht nur die Technologie, sondern das gesamte Team.
Pretty big move, könnte man so sagen, oder?
Und das Spannende ist, Yves selbst wird ja gar kein festes Teammitglied bei OpenAI sein. Stattdessen bleibt seine Designfirma love from unabhängig und übernimmt aber die Designverantwortung für alle zukünftigen OpenAI Produkte.
Das heiß, seine Designsprache wird essentiell für die nächsten Schritte von OpenAI. Das könnte echt alles verändern. So, und was erhofft sich OpenAI nun von dieser Übernahme? Einerseits geht es sicherlich um die Expertise von IO im Bereich Hardware Design und natürlich auch der KI Integration.
Aber auf der anderen Seite, wir können auch durchaus spekulieren, dass Sam Altman und OpenAI sehr ambitionierte Pläne haben, die Grenzen der Technologie einfach nochmal erneut zu verschieben. Wie? Ich meine, sie wollen ja die Interaktion mit Technologie zu etwas völlig Nahtlosem machen. Zu einem Teil unseres Alltags, wie es früher eben das Smartphone war.
Und wenn man das so betrachtet, dann scheint OpenAI mit diesem Schritt seinen Fokus klar zu erweitern. Von purer Software hin zur Hardware.
Aber OK, lasst uns nicht vergessen, das ist ein sehr, sehr mutiger Schritt. Die Konkurrenz ist stark, gerade gegen die etablierte Namen wie Apple und Google.
Wollen wir mal sehen, wohin das in den nächsten Monaten führen wird.
Und hey, dass sie das gesamte i O Team integrieren, das spricht natürlich eindeutig dafür, dass sie nichts dem Zufall überlassen wollen.
Aber wie genau sieht der nächste Schritt denn aus? Da gibt es schon erste Hinweise und darüber wollen wir natürlich jetzt auch nochmal sprechen.
Kommen wir nun also zu diesem ominösen neuen Gerät, das OpenAI und Johnny Ive zusammen planen. Kein Bildschirm, nur Sprache, Sensorik und ja, KI Einsatz vom Feinsten.
Klingt ein bisschen futuristisch, oder? Aber sie meinen es das Ding soll so gut wie alles können.
Ich bin gespannt. Ich habe selber mal ein Gerät wie Rabbit Air Heinz eingesetzt und da muss ich gestehen, da fehlte mir die Möglichkeit, dass man im Prinzip noch etwas über ein Display oder über eine Tastatur eingeben konnte. Und mir fehlte vor allen Dingen die Möglichkeit, auch in Umgebungen, wo man jetzt mit anderen Menschen zusammensaß, naja, oder ohne ein Audio Feedback im Prinzip gar nicht auskommen zu können.
Aber gucken wir uns mal ein paar Beispiele vielleicht dazu an. Stell dir vor, du bekommst eine Nachricht und das Gerät fasst sie für dich einfach zusammen, während du in der Küche stehst. Oder du hältst es einfach über die Schüssel mit Obst und es sagt dir quasi sofort, welche Frucht nicht mehr gut ist.
Oder auch das Thema Reisen buchen. Du sagst einfach, wo du hin willst und das Gerät kümmert sich dann um Flüge, Hotels, alles drum und dran, weiß genau, welche Airline du am liebsten nimmst, wie du am liebsten fliegst, hat deine Zahlungsdaten hinterlegt, allem drum und dran. Wie nahtlos das wohl funktionieren wird, ich bin schon sehr gespannt.
Aber ich muss dazu auch noch mal kurz ausholen, denn ich erinnere mich noch total gut an den Moment, als ich das erste iPhone in den Händen hielt vor vielen Jahren. Das war wie ein Sprung in eine ganz neue Welt. Alles war plötzlich touch, so intuitiv, so.
Ja, völlig anders. Das konnte man sich vorher einfach nicht vorstellen. Und es hat ja einfach die Art und Weise verändert, wie wir Technologie sehen und nutzen.
Und jetzt denke ich, könnte dieses Gerät von OpenAI und Johnny i wieder so ein Moment sein, so eine Art Gamechanger.
Es ist natürlich leicht, sich davon mitreißen zu lassen, aber, und das ist ein ganz großes aber, es gibt auch viele skeptische Stimmen, ob so ein Gerät wirklich Smartphones ersetzen kann.
Naja, das ist schon ein hoher Anspruch, aber irgendwie, irgendwie hat es schon dieses gewisse etwas. Das Potenzial, uns nochmal zu überraschen.
Lasst uns noch einmal genauer hinschauen. OpenAI hat also das Ziel, innerhalb des ersten Jahres 100 Millionen Einheiten ihres neuen Geräts zu verkaufen.
Eine Vision, die, ich meine, beispiellos ambitioniert ist, oder? Aber ist das realistisch oder vielleicht doch etwas zu optimistisch gedacht?
Man muss bedenken, sie treten gegen die absoluten Riesen wie Apple und Google an. Diese Unternehmen sind nicht nur seit Jahrzehnten Branchenführer, sondern die haben auch ein nahezu unerschütterliches Ökosystem aufgebaut. Smartphones sind die sind ja inzwischen so tief in unseren Alltag integriert, dass es wirklich schwer vorstellbar ist, sie zu ersetzen.
Aber hier kommt ja der entscheidende Innovation.
Und da können Johnny Ive und sein Team sicher punkten. Wenn jemand weiß, wie Produkte so gestaltet werden, dass Menschen sie lieben, dann ist es wohl der Mann, der das iPhone erschaffen hat. Aber was müsste so ein Gerät wirklich bieten, damit es Menschen überzeugt? Denn na klar, Bequemlichkeit allein wird nicht ausreichen.
Es müsste schon etwas komplett Neues, etwas Revolutionäres sein.
Trotz all der großen Pläne bleibt ja diese Skepsis im Raum, was passiert, wenn das Gerät den Hype nicht einlösen kann oder wenn die Konkurrenz schneller ist. Es ist ein hochriskantes Unterfangen. Aber genau solche Risiken bringen natürlich auch gleichzeitig die Möglichkeit, den Markt grundlegend zu verändern. Und mal das macht das Ganze ja doch unglaublich spannend.
Am Ende des Tages bleibt natürlich der technologische Wettlauf ein faszinierendes Spektakel.
Es geht nicht nur darum, Geräte zu entwickeln, sondern auch darum, wie wir Technologie in unser Leben integrieren, sie zu einem echten Teil von uns machen. Ob OpenAI das schafft?
Nur die Zeit wird es zeigen.
Aber ich bin mir sicher, wir werden alle gemeinsam unsere Augen auf sie gerichtet haben.
Und damit sind wir am Ende unserer heutigen Episode. Danke, dass ihr heute dabei wart. Lasst mich wissen, was ihr davon haltet. Ist dieses Gerät das nächste große Ding? Ich freue mich auf eure Gedanken. Bis zum nächsten Mal. Mach's gut.
[00:07:35] Speaker A: Das war's für heute beim KI league Podcast. Willst du tiefer in die Welt der künstlichen Intelligenz eintauchen? Besuche uns unter kiel de und werde Teil einer wachsenden Community von Unternehmen, die ihre Zukunft mit KI gestalten. Hier bekommst du exklusive Einblicke, praxisnahe Trainings und die Tools, um den KI Einsatz in deinem Unternehmen erfolgreich voranzutreiben.
